Mittwoch, 16. März 2011

Sex auf dem Küchentisch

Üblicherweise findet man auf dem Küchentisch frische Brötchen, eine Tasse Kaffee, Käse und andere Leckereien, die für das Frühstück bestimmt sind. Dieses Bild würde vermutlich niemanden überraschen. Allerdings eignet sich das gute Stück noch für wesentlich mehr als nur zur Nahrungsaufnahme oder für den einen oder anderen Smalltalk. Zwar wird auch dabei im weiteren Sinne etwas vernascht, aber mit Essen hat das Ganze reichlich wenig zu tun.
Er eignet sich nämlich hervorragend für körperliche Aktivitäten der stimulierenden Art. Statt sich immer nur auf das Bett im Schlafzimmer zu beschränken, sollten Paare den Blick ruhig ein wenig intensiver durch die Wohnung schweifen lassen und besonders die Küche ist in diesem Zusammenhang ein geeigneter Anfang. Sicherlich sind unsere verwöhnten Körper an weiche Matratzen sowie flauschige Kissen gewöhnt und der Gedanke an Holz unter dem Hintern mag zunächst nicht gerade verlockend oder gar animierend erscheinen, doch gerade dieser scheinbare Nachteil, kann dem Sex unglaubliche Würze verleihen.
Der harte, unnachgiebige Untergrund nimmt dem Akt einen Teil der vielleicht nicht immer erwünschten romantischen Atmosphäre und gibt ihm im Gegenzug eine sehr ursprüngliche Rohheit. Die Befriedigung der Triebe - auf eine zugegeben unbequeme Art - kann so zu einer intensiveren Stimulierung führen. Außerdem hat es einen gewissen Reiz dort übereinander herzufallen, wo normalerweise nur völlig belanglose Dinge erledigt werden. Es verleiht dem Sex einen Hauch von Hemmungslosigkeit, der zu einer stärkeren Erregung beiträgt. Einfach spontan seine Lust auszuleben ohne ein langes Vorspiel oder das Einkuscheln in Decken bringt garantiert wieder neuen Schwung in das Liebesleben. 

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