Nachdem man einen Menschen zwischen den Beinen hervorgepresst hat, ist Sex das Letzte, was man im Sinn hat. "Alle erogenen Zonen werden in Mitleidenschaft gezogen", meint die Autorin Julia Heilmann, die im Buch "Kinderkacke" (Hoffmann und Campe, 15euro) über Sexprobleme nach der Geburt schreibt. "Alles ist betäubt, geschwollen, man hat schmerzen. Erst mal sollte man sich schonen."Nach ein paar Wochen kann man an Gymnastik denken. Rückbildungskurse kräftigen den Beckenboden wieder. Tun Sie auch Ihrer Partnerschaft etwas Gutes: Verfrachten Sie das Kind nach der Stillphase ins eigene Zimmer. Verabreden Sie sich mit ihrem Mann zum Abendessen! Und schieben Sie, auch wenn Sie todmüde sind, einen Quickie. Heilmann:"Man muss das Ganze sportlich sehen und sich auch mal überwinden. Einfach, damit man nicht aus der Übung kommt."
Mittwoch, 2. März 2011
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